Der Border Collie

Ein Hütehund mit ausgeprägtem Arbeitstrieb

Seit meh­re­ren Hun­dert Jah­ren wird die­se Ras­se daher ein­zig und allein auf Arbeits­leis­tung und nicht auf Aus­se­hen gezüch­tet. Der Bor­der Col­lie ist ein Hüte­hund mit einem aus­ge­präg­ten Arbeits­trieb, er wird als Kop­pel­ge­brauchs­hund ein­ge­setzt. Wer ver­ste­hen will, was in die­ser Ras­se steckt, soll­te sie bei der Arbeit beobachten.

Der Border Collie

Verhaltensprobleme und unerwünschtes Verhalten

Wenn er sei­nen Arbeits­trieb nicht aus­le­ben darf, kann es zu Ver­hal­tens­pro­ble­men und uner­wünsch­tem Ver­hal­ten wie Ner­vo­si­tät, Aggres­si­on, Ängst­lich­keit, „Hüten“ von Kin­dern, Autos und Fahr­rä­dern und vie­lem mehr kom­men. Wer sich also einen Bor­der Col­lie anschaf­fen möch­te, soll­te sich gut über­le­gen, ob er die­sem anspruchs­vol­len Hund gerecht wer­den kann.

Der Border Collie

Herkunft und Ursprung der Rasse

Der Bor­der Col­lie stammt aus dem eng­lisch-schot­ti­schen Grenz­ge­biet (engl. bor­der = Gren­ze). In den wei­ten Hügel­land­schaf­ten braucht man einen Hund, der auf gro­ße Distanz Scha­fe ein­sam­meln und her­an trei­ben kann.

Der Border Collie

Gelehrigkeit und Führigkeit

Dank sei­ner Geleh­rig­keit und Füh­rig­keit ist der Bor­der Col­lie auch als Fami­li­en- und Sport­hund sehr popu­lär gewor­den. Er zeigt her­vor­ra­gen­de Leis­tun­gen im Hun­de­sport, etwa beim Agi­li­ty, als Sani­täts­hund, als Ret­tungs­hund usw. Für vie­le die­ser Hun­de ist dies aber kein wirk­li­cher Ersatz für sei­ne urei­ge­ne Bestim­mung: das Hüten.